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Agent 21 - Im Zeichen des Todes

Band 1 | Chris Ryan

E-Book (EPUB)
2012 Cbt; Random House Children's Books
320 Seiten; ab 13 Jahre
ISBN: 978-3-641-08184-3

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Kurztext / Annotation
Ein Auftrag, der ihn das Leben kosten kann
Als der 14-jährige Zak seine Eltern unter ungeklärten Umständen verliert, weiß er noch nicht, wie sehr das sein Leben verändern wird. Ein seltsamer Mann taucht plötzlich auf und bietet dem Jungen eine neue Existenz an: Aus Zak wird AGENT 21. Er weiß nicht, was mit Nr. 1-20 passiert ist, doch am Ende seiner Mission soll er erfahren, was es mit dem Tod seiner Eltern auf sich hat. Zaks erster hochriskanter Auftrag führt ihn nach Mexico. Er soll sich mit dem Sohn des skrupellosen Drogenbosses Martinez anfreunden - um so an Informationen über eines der mächtigsten Kokainkartelle weltweit zu kommen. Alles läuft wie geplant, bis Martinez' Häscher Calaca Verdacht schöpft ...

'Agent 21' ist eine actiongeladene, packende Agenten-Thriller-Reihe mit exotischen Settings und hochbrisanten Einsätzen. Chris Ryan fesselt seine Leser mit technischer Detailgenauigkeit und irrwitziger Action.

Alle Bände der »Agent 21«-Reihe:
Agent 21 - Im Zeichen des Todes (Band 1)
Agent 21 - Reloaded (Band 2)
Agent 21 - Codebreaker (Band 3)
Agent 21 - Survival (Band 4)
Agent 21 - Dead End (Band 5)

Chris Ryan wurde 1961 in Newcastle, England, geboren. Zehn Jahre lang war er für die SAS, die britische Eliteteinsatztruppe, tätig. Er war an verschiedenen militärischen und verdeckten Operationen beteiligt und Leiter eines Antiterrorteams. Im Golfkrieg war er das einzige Mitglied eines achtköpfigen Teams, dem die Flucht aus dem Irak gelang, und erhielt dafür eine Ehrenmedaille. In den letzten Jahren verfasste er mehrere Actionthriller, die sofort Einzug in die Bestsellerlisten hielten.



Langtext
Ein Auftrag, der ihn das Leben kosten kann
Als der 14-jährige Zac seine Eltern unter ungeklärten Umständen verliert, weiß er noch nicht, wie sehr das sein Leben verändern wird. Ein seltsamer Mann taucht plötzlich auf und bietet dem Jungen eine neue Existenz an: Aus Zac wird AGENT 21. Er weiß nicht, was mit Nr. 1-20 passiert ist, doch am Ende seiner Mission soll er erfahren, was es mit dem Tod seiner Eltern auf sich hat. Zacs erster hochriskanter Auftrag führt ihn nach Mexico. Er soll sich mit dem Sohn des skrupellosen Drogenbosses Martinez anfreunden um so an Informationen über eines der mächtigsten Kokainkartelle weltweit zu kommen. Alles läuft wie geplant, bis Martinez Häscher Calaca Verdacht schöpft ...


Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Der Schatten

Sechs Monate später

»Darke!«

Kichern wurde im Klassenzimmer laut.

»DARKE!«

Zak sah auf. Er hatte aus dem Fenster gestarrt, wo die späte Nachmittagssonne den Sportplatz der Schule beleuchtete. Er hielt einen Stift in der Hand und drehte ihn gedankenverloren zwischen den Fingern. Auf seinem Tisch lag eine Leiterplatte mit Transistoren und Dioden, die an einen kleinen Lautsprecher angeschlossen war.

»Zachary Darke«, näselte sein Physiklehrer Mr Peters. Peters hatte unreine Haut, eine Brille mit eckigen Gläsern und einen grauenvollen Geschmack, was Kleidung anging. Er war erst seit knapp sechs Wochen Lehrer an der Camden Highschool im Norden von London, aber er hatte es in dieser Zeit geschafft, sich bei fast jedermann unbeliebt zu machen. »Du hast noch zehn Minuten, um mit deiner Aufgabe fertig zu werden. Ich denke nicht, dass es dir dabei viel helfen wird, aus dem Fenster zu starren «

Lärm unterbrach ihn. Zak hatte einen Schalter betätigt und Lady Gagas »Just Dance« erfüllte den Raum. Schließlich hatte der Physiklehrer ihnen aufgetragen, ein Transistorradio zu bauen.

Peters war ein absoluter Albtraum. Er liebte es, seiner Klasse quasi unlösbare Aufgaben zu stellen und dann zuzusehen, wie sie sich damit abmühten und es doch nicht schafften. Alle bis auf Zak. Er war ziemlich gut in solchen Dingen, doch selbst das schien Peters nicht zu beeindrucken. Auch die Witzbolde in der letzten Reihe, die das Lied mitsangen, beeindruckten ihn nicht. Sein pockennarbiger Hals wurde ganz rot.

»Mach das aus, Junge.«

»Ja, Sir«, antwortete Zak. Dann starrte er wieder aus dem Fenster.

Mr Peters trat an Zaks Tisch. Der Junge war im letzten Jahr gewachsen. Er war mittlerweile sogar größer als einige der Lehrer. Das hieß, dass manche von ihnen so wie Peters meinten, sich aufplustern zu müssen, wenn sie mit ihm sprachen.

»Angeberei ist kein schöner Wesenszug, Darke«, sagte Peters.

»Ich habe nicht angegeben, Sir. Ich habe nur «

»Ruhe! Ich will kein Wort mehr von dir hören!«

»Ja, Sir«, antwortete Zak und widmete sich wieder seinen Gedanken.

Und es gab eine Menge Gedanken, denen er nachhängen konnte.

Als die Polizei vor sechs Monaten bei seinem Onkel und seiner Tante aufgetaucht war, um ihm mitzuteilen, was mit seinen Eltern geschehen war, hatten sie gesagt, es sei eine Lebensmittelvergiftung gewesen. Ein akuter Fall, ein schrecklicher Unfall. Es hatte an diesem Abend jeden im Speisesaal getroffen. Fünfzig Menschen. Eine Zeit lang hatte Zak ihnen geglaubt. Warum auch nicht? Es war in den Nachrichten gekommen, und er war viel zu geschockt und traurig gewesen, um weiter darüber nachzudenken.

Doch als die Zeit verstrich und die nigerianischen Behörden sich weigerten, die Leichen seiner Eltern zur Bestattung freizugeben, war Zak misstrauisch geworden. Wenn es nur eine Lebensmittelvergiftung war, warum dann diese Verzögerung? Warum konnten sie seine Mutter und seinen Vater nicht einfach zurückschicken, damit sie eine anständige Beerdigung bekamen? Und welches Gift war so stark, dass es fünfzig Leute auf einmal tötete? Zak hatte im Internet recherchiert. Es gab Botulismus; E. coli vielleicht. Aber Mum und Dad w