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Wonder Woman: Dead Earth

Wonder Woman: Dead Earth

Bd. 4 (von 4) | Daniel Warren Johnson

Hardcover
2021 Panini Verlags Gmbh; Dc
Auflage: 1. Auflage
52 Seiten; Durchgehend vierfarbig; 32.2 cm x 25.3 cm; ab 16 Jahre
ISBN: 978-3-7416-2040-9

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Hauptbeschreibung
DIE LETZTE SCHLACHT UM DIE TOTE ERDE
Die menschliche Zivilisation wurde durch einen verheerenden Krieg zwischen den Menschen und dem Volk der Amazonen ausgelöscht. Während sich die Kriegerinnen von Themyscira durch die Strahlung von Atomraketen, die auf ihrer Paradiesinsel niedergingen, in Monster verwandelten, überlebten nur wenige Menschen. Wonder Woman, einst Prinzessin von Themyscira und Jahre nach der Katastrophe aus dem Kälteschlaf erwacht, hat inzwischen erfahren, dass auch sie große Schuld an der Apokalypse trägt. Als nun die Entscheidungsschlacht zwischen den verwandelten Amazonen und den letzten Menschen bevorsteht, entscheidet sie sich, Buße zu tun und notfalls das größte Opfer zu bringen …

Unter dem Black Label präsentieren Top-Künstler grandiose Werke in der Tradition von BATMAN: KILLING JOKE und WONDER WOMAN/BATMAN: HIKETEIA – eigenständige Comics für Kenner, Neueinsteiger und Gelegenheitsleser. Daniel Warren Johnson (Extremity) schließt mit diesem Band seine postapokalyptische Wonder Woman-Saga ab.

Einführung oder Vorwort
AMAZONE IN DER POSTAPOKALYPSE von Christian Endres
In WONDER WOMAN: DEAD EARTH nutzt Ausnahmekünstler Daniel Warren Johnson die kreativen Freiheiten von DCs Black Label für eine eigenständige postapokalyptische Saga, die in diesem Album ihren krönenden Abschluss findet.

Im ersten Band erwachte die Prinzessin der Amazonen von Themyscira nach dem Untergang der Zivilisation in der Bat-Höhle aus dem Kälteschlaf, ohne Erinnerung, wie sie dorthin gekommen war.

Diana schloss sich einer Gruppe Menschen um die junge Dee und den grausamen Theyden an und versprach ihnen, sie nach Themyscira zu führen. Doch in den Ruinen ihrer alten Heimat erfuhr Wonder Woman von ihrer Mutter Hippolyta, was passiert war: dass nämlich die rücksichtslosen, beratungsresistenten Menschen die Erde an den Rand des Kollapses gebracht hatten, woraufhin die Amazonen gegen sie in den Krieg gezogen waren. Die Menschen schossen letztlich Atomraketen auf Themyscira ab, die auch andere Länder trafen, und Dianas Amazonen-Schwestern verwandelten sich in jene gewaltigen Monster, die Wonder Woman auf ihrem Weg durch die Postapokalypse zuhauf erschlagen hatte.

Von diesen Eröffnungen schockiert, wandte sich Diana von Dee und den anderen Überlebenden ab und flog mit ihrem geflügelten Pferd und ihrer früheren Erzfeindin Cheetah, die durch Experimente von skrupellosen Wissenschaftlern noch bestialischer geworden war, zu Supermans Festung der Einsamkeit. Hier stellte sich heraus, dass von Dianas Freund Clark bloß noch ein kleiner Rest in Form eines Superman-Roboters existierte. Ausgerechnet Wonder Woman hatte den Mann aus Stahl, der sich im Krieg schützend vor die Menschheit gestellt hatte, in einem Anfall von Raserei umgebracht, wobei sie sogar weitere Städte verwüstete. Die übrigen überlebenden Superhelden wurden entweder gejagt oder brachen in andere Welten auf. Batmans letzte gute Tat war es indes, Diana in einen Kälteschlaf zu versetzen …

Während Wonder Woman all dies erfuhr, war Dee ihr bis in die Festung der Einsamkeit gefolgt. Dort nutzte sie Dianas Lasso der Wahrheit und brachte ans Licht, weshalb die göttliche Amazone sie entgegen ihres Versprechens im Stich ließ. So erkannte Diana, dass Wut und Hass sie fehlgeleitet hatten. Nun will sie ihre jüngsten Entscheidungen sowie ihre Taten im Angesicht der Apokalypse wiedergutmachen. Mit Supermans Rückgrat samt Schädel sowie dem Lasso der Wahrheit baut sie sich eine Waffe für die letzte Schlacht um die tote Erde. Denn ihre Mutter, die Kriegerin Nubia und die verbliebenen Amazonenmonster trachten danach, die noch lebenden Menschen auszulöschen. Und so beginnt das Finale dieser Geschichte …

DANIEL WARREN JOHNSON ist Autor, Comic-Zeichner, Titelbild-Künstler und Illustrator. Der Wrestling-Fan aus Chicago bezeichnet Bill Wattersons Calvin und Hobbes als den Comic, der den größten Einfluss auf ihn hatte, doch auch Grendel, Akira, Battle Chasers, Nausicaä aus dem Tal der Winde, BATMAN: DIE RÜCKKEHR DES DUNKLEN RITTERS und ALL-STAR SUPERMAN sind unter den Comics, die Johnson prägten und die er jedem empfehlen würde. Mit dem von ihm geschriebenen und bebilderten Science-Fiction-Web-Comic Space-Mullet, der später auch in gedruckter Form veröffentlicht wurde, erlangte Johnson 2012 erstmals größere Aufmerksamkeit innerhalb der internationalen Comic-Szene. Inzwischen hat er für alle großen US-Verlage gearbeitet, darunter Wonder Womans Heimat DC, Marvel, Image und Dark Horse. Zu seinen bekanntesten Werken als Comic-Multitalent zählen die eigenständige, von ihm verfasste und bebilderte Creator-Owned-Serie Murder Falcon, die unabhängige Serie The Ghost Fleet mit Autor Donny Cates, die Panel-Miniserie Alabaster: The Good, the Bad, and the Bird aus der Feder der renommierten Fantasy- und Horror-Autorin Caitlín R. Kiernan, der Star Wars-Fan-Comic Old Man Skywalker und der ebenfalls von Johnson geschriebene und gezeichnete Science-Fantasy-Comic Extremity, der ihm eine Nominierung für den Eisner Award einbrachte. Er twittert unter @danielwarrenart.

MIKE SPICER kolorierte u. a. die Titel SUICIDE SQUAD: KATANA, THE SILENCER, BATMAN OF THE FUTURE, Eternal Warrior, SUPERMAN, TERRIFICS, Yondu, Sons of Anarchy, Mythic, Horizon, Shirtless Bear-Fighter!, Analog, Dead Eyes, Charmed und die offizielle Comic-Adaption von Star Wars: Die letzten Jedi. Er kümmerte sich auch schon um die Farben von Daniel Warren Johnsons Comics Murder Falcon und Extremity sowie um diverse Titelbilder.