Langtext
Das Buch befasst sich mit den Beziehungen zwischen Betreuer und Betreutem und den Betreuungspraktiken als Qualitätsfaktoren und für positive Ergebnisse in der Doktorandenausbildung. Die Betreuung ist ein komplexes Handwerk, und die Art der Beziehung hat das Potenzial, über den Erfolg einer Promotion zu entscheiden. Neben dem Besitz von Kenntnissen in Forschung und Fachgebiet werden von akademischen Betreuern auch andere intrinsische und menschliche Qualitäten erwartet, damit sie ihre Aufgaben umfassend und effektiv erfüllen können. Man sagt, dass eine magische Qualität entsteht, wenn die beiden beteiligten Parteien ein klares Verständnis ihrer jeweiligen Rollen entwickeln. Der Bericht setzt auf die Stärke positiver Supervisor-Supervisor-Beziehungen und betrachtet die Doktorandenbetreuung als "kritische Pädagogik", als Plattform für "intellektuelle Osmose" und für hochwertige Interaktionen.