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Achtsamkeit statt Angst und Panik

Mit Meditation zu Ruhe, Frieden und (Selbst-)Sicherheit | Peter Beer

E-Book (EPUB)
2022 Arkana
288 Seiten
ISBN: 978-3-641-27592-1

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Kurztext / Annotation
»Peter Beer ist ein neuer Fixstern am deutschen Trainerhimmel.« Christian Bischoff, Bestsellerautor und Mentaltrainer
Wer unter Panikattacken und Angststörungen leidet, fühlt sich ausgeliefert, ohnmächtig, beschämt. Peter Beer, Bestsellerautor und Achtsamkeitslehrer, kennt diese belastenden Ausnahmezustände nur zu gut: Jahrelang kämpfte er selbst gegen Herzrasen, Atemnot und Schlaflosigkeit. Bis er erkannte: Die Angst ignorieren, lässt sie nicht verschwinden. Sie dagegen liebevoll annehmen, ist der erste Schritt zur Heilung. Aus seinem erfolgreichen Weg hat Peter ein hochwirksames Anti-Angst-Achtsamkeitsprogramm entwickelt: Er zeigt, wie uns gezielte Meditationen und Atemtechniken sicher durch die Angst tragen, wie wir uns tief entspannen und innere Ruhe finden. Wir kommen friedvoll im gegenwärtigen Moment an und können unsere Ängste endgültig verwandeln: in eine wertvolle Ressource für Selbstvertrauen, Wachstum und Heilung.

Entdecke auch das Workbook »Gedankenpause« von Peter Beer mit einem vertiefenden Achtsamkeits-Programm.

Peter Beer, geboren 1987, ist Meditations-Coach, Psychologe und Gründer der Achtsamkeitsakademie. Nach dem Studium arbeitete er als Ingenieur in der Automobilindustrie und konnte dort hautnah miterleben, welche gravierenden Auswirkungen Stress und Dauerbelastung auf die Gesundheit haben. Er machte es zu seiner Herzensangelegenheit, daran etwas zu ändern, studierte Psychologie und gründete 2015 die Achtsamkeitsakademie. Seitdem hat er zahlreiche Menschen dabei unterstützt, ein gelasseneres, freudvolleres Leben zu führen. Mit seinem ersten Buch »Meditation« enterte er aus dem Stand Platz 3 der Spiegel-Bestsellerliste. Auf seinem YouTube-Kanal begeistert Peter Hunderttausende ebenso wie mit seinem Podcast »Achtsamkeit leben«. Der Autor lebt mit seiner Familie in Regensburg.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Das Leid: Angst

Ich freue mich sehr, dass du hier liest. Es zeigt nämlich, dass du zu den Menschen gehörst, die etwas verändern wollen. Die in sich noch die tiefe Sehnsucht spüren, ein wirklich gutes Leben zu leben. Die den Glauben daran nicht verloren haben, dass es ein Ende des Leidens gibt und ein erfülltes Leben möglich ist. Ich weiß nicht, in welcher Form und in welcher Intensität die Angst in deinem Leben eine Rolle spielt. Doch ich weiß, dass es einen Weg da heraus gibt. Ganz gleich, ob dich immer wieder Panikattacken quälen, ob Sorgen dich nicht schlafen lassen oder ob du einfach so ein Gefühl hast, dass dich eine ganz leise, subtile Angst von dem abhält, was du eigentlich willst.

Lass uns in diesem Kapitel zunächst einmal schauen, was Angst eigentlich ist, auf welche Weisen sie sich zeigen kann und warum sie so zentral im Leben von uns Menschen ist.

Die vielen Gesichter der Angst

Angst ist zunächst einmal ein höchst unangenehmes Gefühl. Es taucht auf, wenn wir etwas befürchten, was uns in irgendeiner Weise einschränken, verletzen oder anderweitig gefährden könnte. Dafür kann es einen ganz konkreten Anlass geben, oder aber wir empfinden ohne eine konkrete Bedrohung zeitweise oder grundsätzlich Angst. Welche Rolle sie im Leben spielt, ist sehr individuell, und dass jemand von sich sagt, er habe keine Angst, heißt oftmals nur, dass sie ihm nicht bewusst ist.

Angst ist nämlich nicht nur das unschöne Gefühl in unserem Körper, das uns in manchen Situationen lähmt, oder die quälenden Sorgen, die wir uns in bestimmten Bereichen unseres Lebens machen. Angst ist der unter fast allen unserer Handlungen liegende Motivator. Sie bestimmt tatsächlich den größten Teil des Alltags und der Lebensführung von uns Menschen, auch wenn das die allerwenigsten von uns so sehen würden. Doch wie viele gehen nicht zur Arbeit, weil ihnen bei dieser Tätigkeit das Herz aufgeht oder sie ihren Lebenssinn darin sehen, sondern weil sie Angst haben, sonst ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten, ihre Rechnung nicht bezahlen und ihre Familie nicht ernähren zu können? Wie viele von uns bleiben in einer Partnerschaft, nicht weil sie jeden Morgen der Liebe ihres Lebens in die Augen schauen, sondern weil sie sich davor fürchten, allein zu sein oder niemanden zu haben, der in schwierigen Zeiten da ist und sich kümmert? Wie viele von uns treiben Sport nicht aus Leidenschaft, sondern weil sie Angst haben, sonst dick oder krank zu werden? Wie viele sind freundlich zu ihren Vorgesetzten oder Nachbarn, während sie in Wirklichkeit eine enorme Wut auf diese Menschen verspüren und Angst vor den Konsequenzen haben, die eintreten würden, wenn sie ehrlich wären? Wie viele von uns bestreiten ein Leben, das »ganz okay« ist, während sie ihre wahren Sehnsüchte versteckt halten - aus Angst davor, mit ihrer Erfüllung zu scheitern oder damit zu sehr aus dem allgemeinen Trott auszuscheren? Die meisten Menschen organisieren ihr ganzes Leben anhand ihrer meist unbewussten Ängste.

Wie ist das bei dir?

Wir stehen hier noch ganz am Anfang, doch ich möchte dich einladen, gleich mal bei dir genauer hinzuschauen: Was tust du nicht, obwohl du es möchtest, aber eine Angst hindert dich daran? Was tust du, vielleicht sogar täglich, obwohl du es nicht möchtest, aber eine Angst treibt dich dazu?

Vielleicht sind dir solche Dinge vollkommen klar, weil sich die Angst bei dir im Leben deutlich zeigt. Vielleicht ist sie aber auch so subtil, dass du bisher gar nicht darauf gekommen bist, dass es eine Angst ist, die dich leitet. Viele Ängste steuern uns aus dem Unterbewusstsein heraus, während wir noch glauben, dass so etwas wie Angst in unserem Leben keine nennenswerte Rolle spielt. So wie ich es bei mir erlebt habe: Jahrelang suchten mich Panikattacken heim, die sich so deutlich auf der körperlichen Ebene zeigten, dass ich lange Zeit nic