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Wonder Woman: Dead Earth

Wonder Woman: Dead Earth

Bd. 3 (von 4) | Daniel Warren Johnson

Hardcover
2020 Panini Verlags Gmbh; Dc
Auflage: 1. Auflage
52 Seiten; Durchgehend vierfarbig; 32.2 cm x 25.2 cm; ab 16 Jahre
ISBN: 978-3-7416-2039-3

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Hauptbeschreibung
FESTUNG DER EINSAMKEIT
Als Wonder Woman aus einem jahrelangen Kälteschlaf erwachte, fand sie die Welt völlig verwüstet vor. Ein Krieg der Menschheit gegen das Volk der Amazonen hat sowohl die Zivilisationen der Sterblichen als auch Wonder Womans Heimat, die Paradiesinsel, in Trümmer gelegt. Geschockt und verwirrt macht sich die einstige Amazonenprinzessin auf zur Festung der Einsamkeit, in der sich ihr damaliger Kampfgefährte und Freund Superman zurückgezogen hat, um bei ihm Rat und Trost zu finden – und erfährt dort eine noch entsetzlichere Wahrheit …

Unter dem Black Label präsentieren Top-Künstler eigenständige Comics für Kenner, Neueinsteiger und Gelegenheitsleser – grandiose Werke in der Tradition von BATMAN: THE KILLING JOKE und WONDER WOMAN/BATMAN: HIKETEIA. In WONDER WOMAN: DEAD EARTH wird die Titelheldin von Daniel Warren Johnson (Extremity) auf eine postapokalyptische Odyssee geschickt.

Einführung oder Vorwort
AMAZONE IN DER POSTAPOKALYPSE von Christian Endres
Unter dem Black Label präsentiert der amerikanische Künstler Daniel Warren Johnson eine eigenständige vierbändige Saga über Wonder Woman in der Postapokalypse. WONDER WOMAN: DEAD EARTH begeistert jeden, DC-Publisher und US-Comic-Legende Jim Lee genauso wie den deutschen Comic-Macher Bela Sobottke, der sogar in der Berliner Zeitung Der Tagesspiegel über unseren Comic schwärmte.

Im ersten Band erwachte Diana, früher die Prinzessin der Amazonen auf der Paradiesinsel Themyscira und in der Welt der Menschen später die Superheldin mit dem Lasso der Wahrheit, aus dem Kälteschlaf – und zwar auf einer postapokalyptischen Erde! Atomraketen haben die Zivilisation vernichtet, nun wird die Erde von bizarren Monstern beherrscht. Diana schloss sich einer Gruppe menschlicher Jäger und Sammler an, die sie zu ihrer befestigten Siedlung begleitete. Die Überlebenden um den ruchlosen Anführer Theyden hintergingen die Amazone allerdings und zwangen sie, in einem Arenaspektakel gegen ihre beste Feindin Cheetah anzutreten. Als plötzlich eine Horde Monster die Stadt überrannte, kämpfte Wonder Woman dennoch für die Menschen, die sie daraufhin zu ihrer neuen Anführerin machten.

Diana entschied, sie alle nach Themyscira zu bringen. Auf dem Weg dorthin musste die Amazone viele Monster bezwingen, und nicht wenige ihrer neuen Schutzbefohlenen starben. An der Küste angekommen, ließ Diana einen Großteil der Überlebenden unter dem Kommando des Kriegers Eddog zurück. Sie, Dee und Tal setzten mit einem kleinen Boot auf die Paradiesinsel über. Doch Diana spürte sofort, dass etwas nicht stimmte. Die Prinzessin betrat die Katakomben ihrer zerfallenen Heimat und traf unter der Erde ihre königliche Mutter, die sich jedoch in eines der riesigen Monster verwandelt hatte.

Denn wie sich herausstellte, war Mutation das Schicksal der von den Göttern erschaffenen Amazonen, herbeigeführt durch die Atomraketen, die von den Menschen auf Themyscira abgefeuert worden waren. Diana erkannte, dass sie mit jedem erschlagenen Ungeheuer letztlich eine ihrer mutierten Schwestern getötet hatte. Infolge dieser niederschmetternden Erkenntnis wandte sich die verbitterte Wonder Woman voller Verachtung für ihre Taten von den letzten, noch immer gewalttätigen Menschen ab, denen sie Hoffnung geschenkt und Führung versprochen hatte. Diana überließ Dee und die anderen ihrem Schicksal und bat Cheetah, sie auf ihrem Pegasus fortzubringen.
Welche Hoffnung bleibt im Angesi
cht einer postapokalyptischen Welt, wenn sogar Wonder Woman die ihre verloren hat?

DANIEL WARREN JOHNSON ist Autor, Comic-Zeichner, Titelbild-Künstler und Illustrator. Der Wrestling-Fan aus Chicago bezeichnet Bill Wattersons Calvin und Hobbes als den Comic, der den größten Einfluss auf ihn hatte, doch auch Grendel, Akira, Battle Chasers, Nausicaä – Aus dem Tal der Winde, BATMAN: DIE RÜCKKEHR DES DUNKLEN RITTERS und ALL-STAR SUPERMAN sind unter den Comics, die Johnson prägten und die er jedem empfehlen würde. Mit dem von ihm geschriebenen und bebilderten Science-Fiction-Web-Comic Space-Mullet, der später auch in gedruckter Form veröffentlicht wurde, erlangte Johnson 2012 erstmals größere Aufmerksamkeit innerhalb der internationalen Comic-Szene. Inzwischen hat er für alle großen US-Verlage gearbeitet, darunter Wonder Womans Heimat DC, Marvel, Image und Dark Horse. Zu seinen bekanntesten Werken als Comic-Multitalent zählen die eigenständige, von ihm verfasste und bebilderte Creator-Owned-Serie Murder Falcon, die unabhängige Serie The Ghost Fleet mit Autor Donny Cates, die Panel-Miniserie Alabaster: The Good, the Bad and the Bird aus der Feder der renommierten Fantasy- und Horror-Autorin Caitlín R. Kiernan, der Star Wars-Fancomic Old Man Skywalker und der ebenfalls von Johnson geschaffene, geschriebene und gezeichnete Science-Fantasy-Comic Extremity, der ihm eine Nominierung für den Eisner Award einbrachte. Auf Twitter ist er unter @danielwarrenart zu finden.

MIKE SPICER kolorierte u. a. die Titel SUICIDE SQUAD: KATANA, THE SILENCER, BATMAN OF THE FUTURE, Eternal Warrior, SUPERMAN, TERRIFICS, Yondu, Sons of Anarchy, Mythic, Horizon, Shirtless Bear-Fighter!, Analog, Dead Eyes, Charmed und die offizielle Comic-Adaption von Star Wars: Die letzten Jedi. Er kümmerte sich auch schon um die Farben von Daniel Warren Johnsons Comics Murder Falcon und Extremity sowie diverse Titelbilder.