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Wonder Woman: Dead Earth

Wonder Woman: Dead Earth

Bd. 1 (von 4) | Daniel Warren Johnson

Hardcover
2020 Panini Verlags Gmbh; Dc Comics
Auflage: 1. Auflage
52 Seiten; Durchgehend vierfarbig; 32.2 cm x 25.2 cm; ab 16 Jahre
ISBN: 978-3-7416-1829-1

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€ 13,40

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Hauptbeschreibung
DAS VERLORENE PARADIES
Die Amazone Wonder Woman erwacht in einer wilden postapokalyptischen Zukunft, in der die letzten Menschen ums Überleben kämpfen. Bizarre Monster terrorisieren diese fast gänzlich tote Erde, und unter den wenigen Menschen, die noch am Leben sind, herrschen Misstrauen und Gewalt. Um herauszufinden, was mit der Welt passiert ist, die zu beschützen Diana einst geschworen hat, schließt sie sich einer Gruppe Jäger aus einer der letzten Siedlungen an …

Unter dem Black Label präsentieren Top-Künstler grandiose Werke in der Tradition von BATMAN: THE KILLING JOKE und WONDER WOMAN/BATMAN: HIKETEIA – eigenständige Comics für Kenner, Neueinsteiger und Gelegenheitsleser. Dieses Album startet eine Miniserie über Wonder Womans postapokalyptische Abenteuer, geschrieben und gezeichnet von Daniel Warren Johnson (Extremity).

Einführung oder Vorwort
AMAZONE IN DER POSTAPOKALYPSE von Christian Endres
Wonder Woman war die erste große Superheldin des amerikanischen Comics – da ist es nur gerecht, dass sie auch nach dem Ende der Welt noch zugegen ist! Doch fangen wir am Anfang an …
Schon viele Autoren und Zeichner widmeten sich der weiblichen Comic-Ikone, die 1941 von William Moulton Marston erschaffen wurde. Wonder Womans Mythologie blieb dabei die meiste Zeit unverändert: Die Amazonenprinzessin Diana wächst auf der Paradiesinsel Themyscira auf – bis der Air Force-Pilot Steve Trevor dort abstürzt und Diana ihn in die Welt der Moderne, der Menschen und der Männer begleitet. Hier wird die Amazone zu Wonder Woman, die sogar mit dem Dunklen Ritter aus der Bat-Höhle unter Wayne Manor und anderen Superhelden die Justice League bildet. Stets kämpft sie als Verteidigerin des Friedens, der Freiheit und der gesamten Welt für das Gute – und gegen Schurken und Schurkinnen wie die bestialische Katzenfrau Cheetah.

Nun ist Alleskönner Daniel Warren Johnson dran, mit Wonder Womans multimedialem Mythos und dessen Elementen zu spielen, ja, sie in einem postapokalyptischen Setting neu zu arrangieren und weiterzuentwickeln. Unter dem Black Label, das in kürzester Zeit zu einem Siegel für außergewöhnliche eigenständige Comics um die DC-Legenden wurde, gestaltet Johnson als Autor und Zeichner vier Bände über Dianas Abenteuer nach dem Ende der menschlichen Zivilisation. Zuvor machte sich der Amerikaner vor allem in der Independent-Comic-Szene mit unabhängigen, von ihm erdachten und gestalteten Titeln einen Namen.

In einem Online-Chat zum Erscheinen dieses ersten Bandes erzählte Johnson, dass es ihm großen Spaß mache, sich in einem „fremden Sandkasten“ auszutoben, dessen Grenzen klarer definiert seien als bei Projekten, die auf seinen eigenen Figuren beruhen. Denn sich an eine etablierte Mythologie und Welt halten zu müssen, beanspruche laut Johnson ganz andere kreative Muskeln. Gleichzeitig wollte er so weit wie möglich weg von Mad Max und den Platzhirschen des Genres. Darum suchte er z. B. in mittelalterlicher Burgenarchitektur visuelle Inspiration für seine postapokalyptische Vision. Überhaupt sticht WONDER WOMAN: DEAD EARTH grafisch hervor (etwas, das für alle bisherigen Black Label-Titel gilt). Johnson verarbeitet Einflüsse aus Superhelden-Comics, den US-Indies, europäischen Comics und japanischen Manga.

Johnson sagt, dass er und Diana in dieser Serie gemeinsam dorthin gehen, wohin auch immer die Geschichte sie führt – und das werden viele interessante Orte sein! Damit beginnt Daniel Warren Johnsons, Wonder Womans und unsere Reise durch die Postapokalypse …

DANIEL WARREN JOHNSON ist ein Autor, Comic-Zeichner, Titelbild-Künstler und Illustrator aus Chicago. Der Wrestling-Fan bezeichnet Bill Wattersons Calvin und Hobbes als den Comic, der den größten Einfluss auf ihn hatte – doch auch Grendel, Akira, Battle Chasers, Nausicaä – Aus dem Tal der Winde, BATMAN: DIE RÜCKKEHR DES DUNKLEN RITTERS oder ALL-STAR SUPERMAN sind unter den Comics, die Johnson prägten und die er jedem empfehlen würde. Mit dem von ihm geschriebenen und bebilderten Science-Fiction-Web-Comic Space-Mullet, der später auch in gedruckter Form veröffentlicht wurde, erlangte Johnson ab 2012 erstmals größere Aufmerksamkeit innerhalb der internationalen Comic-Szene. Inzwischen hat er für alle großen US-Verlage gearbeitet, darunter Wonder Womans Heimat DC, Marvel, Image und Dark Horse. Zu seinen bekanntesten Werken als Comic-Multitalent zählen die eigenständige, von ihm verfasste und bebilderte Creator-Owned-Serie Murder Falcon, die unabhängige Serie The Ghost Fleet mit Autor Donny Cates, die Panel-iniserie Alabaster: The Good, the Bad, and the Bird aus der Feder der renommierten Fantasy- und Horror-Autorin Caitlín R. Kiernan, der Star Wars-Fancomic Old Man Skywalker und der ebenfalls von Johnson geschaffene, geschriebene und gezeichnete Science-Fantasy-Comic Extremity, der ihm eine Nominierung für den Eisner Award einbrachte. Er twittert unter @danielwarrenart.

MIKE SPICER kolorierte u. a. die Titel SUICIDE SQUAD: KATANA, THE SILENCER, BATMAN OF THE FUTURE, Eternal Warrior, SUPERMAN, THE TERRIFICS, Yondu, Sons of Anarchy, Mythic, Horizon, Shirtless Bear-Fighter!, Analog, Dead Eyes, Charmed und die offizielle Comic-Adaption von Star Wars: Die letzten Jedi. Er kümmerte sich auch schon um die Farben von Daniel Warren Johnsons Comics Murder Falcon und Extremity sowie diverse Titelbilder.