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Star Wars™ - Der Aufstieg Skywalkers

Der Roman zum Film | Rae Carson

E-Book (EPUB)
2020 Penhaligon Verlag; Delrey, New York
352 Seiten
ISBN: 978-3-641-26166-5

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Kurztext / Annotation
Der Roman zum großen Kinofilm »Star Wars? - Der Aufstieg Skywalkers«.
Der Imperator lebt! Selbst nach seinem vermeintlichen Tod kontrollierte er das Geschick der Galaxis, indem er die Erste Ordnung schuf. Und seine Pläne nähern sich der Erfüllung. Er erteilt Kylo Ren, dem Anführer der Ersten Ordnung, die Anweisung, die Jedi-Schülerin Rey zu vernichten. Als Lohn soll dieser eine unbesiegbare Flotte erhalten. Doch auch Rey und der Widerstand erfahren von dieser Flotte und suchen einen Weg, sie zu zerstören, bevor sie voll einsatzfähig ist. Der finale Kampf zwischen Licht und Dunkelheit beginnt, und wer auch siegen mag: Der Preis wird hoch sein!


Unverzichtbar für jeden »Star Wars«-Fan: Alle Episodenromane zur großen Kino-Saga sind jetzt in der edlen Silberedition erhältlich.


Rae Carson wurde 1973 in Kalifornien geboren und entwickelte schon in frühester Kinheit eine Begeisterung für das Erzählen von Geschichten. Sie studierte Sozialwissenschaften und arbeitete nach dem Universitätsabschluss in verschiedenen Branchen, bevor sie ihren Traum verwirklichte und Schriftstellerin wurde. Der Feuerstein ist ihr erster Roman.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1. Kapitel

Rey saß im Schneidersitz da und hielt die Augen geschlossen. Sie konnte sich nicht erinnern, vom Boden abgehoben zu haben, registrierte jedoch vage, dass sie schwebte - genau wie die Kiesel und die kleinen Felsbrocken um sie herum, die sie umkreisten wie ein Asteroidenfeld eine Sonne. Die Macht durchströmte sie, gab ihr Auftrieb und verband sie mit allem. Auf dem üppig wuchernden Dschungelplaneten Ajan Kloss wimmelte es nur so von Leben. Sie konnte jeden Baum und jeden Farn spüren, jedes Reptil und jedes Insekt. Einige Schritte entfernt putzte eine kleine, pelzige Kreatur in ihrem gut verborgenen Bau die vier Jungen ihres jüngsten Wurfs.

»So ist es gut, Rey«, vernahm sie Leias Stimme, so tief und beruhigend wie immer. »Sehr gut. Deine Verbindung zur Macht wird mit jedem Tag stärker. Kannst du es fühlen?«

»Ja.«

»Jetzt strecke deine Machtsinne aus. Wenn dein Geist dazu bereit ist, wirst du imstande sein, jene zu hören, die vor uns da waren.«

Rey atmete durch die Nase ein und drang mit ihrem Bewusstsein in die Leere vor, wobei Ruhe und Gelassenheit unerlässlich waren, wie Leia stets betonte. Rey ließ ihre Sinne schweifen, sie suchte, sie fühlte die Brise auf ihren Wangen, sie roch lehmige Erde, noch klamm vom letzten Regenschauer.

»Seid mit mir, seid mit mir, seid mit mir«, murmelte sie. Doch sie hörte ... nichts außer dem Wind in den Bäumen und dem Zirpen der Insekten.

»Rey?«

Sie wollte nicht eingestehen, dass es ihr trotz aller Bemühungen nicht gelang zu tun, was Leia von ihr forderte, deshalb sagte sie stattdessen: »Warum habt Ihr aufgehört, mit Luke zu trainieren?« Ihre Worte kamen so schroff über ihre Lippen, dass sie fast wie eine Herausforderung klangen.

Doch Leia ließ sich davon nicht aus der Fassung bringen. »Weil ein anderes Leben nach mir rief.«

Ohne die Augen zu öffnen, fragte Rey: »Woher wusstet Ihr das?«

»Durch ein Gefühl. Durch Visionen. Ich wollte der Galaxis auf andere Weise dienen.«

»Aber woher wusstet Ihr, dass diese Visionen real sind?«, drängte Rey.

»Ich wusste es einfach.« Sie hörte das Lächeln in Leias Stimme.

Rey war außerstande zu begreifen, wie Leia sich dessen so sicher sein konnte. Und auch in allen anderen Dingen.

»Jeder Augenblick, den ich mit meinem Bruder verbracht habe, ist mir lieb und teuer«, erklärte Leia. »Das, was er mich gelehrt hat ... Darauf greife ich jeden Tag zurück. Sobald du die Macht einmal berührt hast, ist sie ein Teil von dir - immer. Im Laufe der Jahre habe ich weitergelernt. Ich habe mich weiterentwickelt. Es gab Zeiten im Senat, da waren die Meditationsmethoden, die ich mit Luke trainiert hatte, das Einzige, was mich davon abhielt, einen galaktischen Zwischenfall herbeizuführen.«

Rey runzelte die Stirn. Leia brauchte keine Geduld. Mit der Macht hätte sie jeden dazu bringen können, das zu tun, was immer sie wollte. Hatte dieser Gedanke sie denn nie in Versuchung geführt?

»War Luke wütend? Als Ihr alles hingeworfen habt?« Sie hoffte, Leia würde bemerken, dass sie inzwischen gleichzeitig reden und schweben konnte. Das war immerhin schon ein Fortschritt, richtig?

Leia schwieg einen Moment, um darüber nachzudenken. »Er war enttäuscht. Aber er hatte Verständnis für mich. Ich glaube, er hat gehofft, dass ich eines Tages zurückkommen würde.«

Fast hätte Rey gelacht. »Das hätte er eigentlich besser wissen müssen.« Sobald Leia einmal eine Entscheidung getroffen hatte, war sie nicht mehr davon abzubringen.

»Ich gab ihm mein Lichtschwert, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Ich sagte ihm, er solle es eines Tages an einen vielversprechenden Schüler weitergeben - oder an eine Schülerin.« Doch Leias Stimme klang jetzt schroff und knapp. Rey spürte, dass sie mit etwas hinter dem Berg hielt.

»Wo ist Euer Lichtschwert jetzt?«

»Ich habe keine Ahnung. Jetzt hör auf, mich abzulenken«, sagte Leia. »Ü