Das SKRIBO-Papierfachgeschäft
Im SKRIBO-Papierfachgeschäft finden Sie auf 480 m2 unser umfangreiches Schul-, Büro-, Deko-, Geschenke- und Paperterie-Sortiment! Nutzen Sie auch unser umfangreiches Service-Angebot:
Verpackungs-Service | Gerne packen wir die von Ihnen gekauften Artikel professionell ein! |
Stempel-Service | Wir lassen für Sie Ihre individuelle Stempelplatte fertigen! |
Gravur-Service | Bei den dafür geeigneten Schreibgeräten organisieren wir gerne eine Gravur! |
Kerzenanfertigung | individuelle Taufkerzen oder Hochzeitskerzen |
Das Unternehmen hat eine über 200jährige Geschichte und entstand aus einer Druckerei, welche später um Handelsaktivitäten angereichert wurde:
1788 | Gründung der Druckerei |
1813 | Kauf des Unternehmens durch Michael Haas. |
1823 | Michael Haas erwirbt den früheren Standort Kaiser-Josef-Platz 34. Die Zeit ist kulturell sehr rege. Die Klassik erreicht gerade ihren Höhepunkt. Kaiser Josef II. - selbst in Druckkunst ausgebildet - lässt die Freiheit des Druck- und Buchhandelsgewerbes erklären. Im Besitz des Welser Stadtarchives befinden sich heute noch interessante Druckwerke aus der Frühzeit der Firma Haas. |
1844 | Beginn des Buchhandels |
1857 | Beginn Papierhandel |
1860 | Johann Haas, Drucker, Verleger und Redakteur erwirbt das Haus am Stadtplatz 34 |
Beginn 20. Jhd.: |
Familie Kaufmann heiratet in die Familie ein |
1946 | Papier- und Schreibwarengroßhandel |
1977 | Mitgründung der SKRIBO-Franchise-Gruppe |
2004 | Anton Stahrlinger / PBS-Holding übernimmt das Haas-Haus von der Familie Kaufmann, seither ist das SKRIBO-Geschäft eine Eigenfiliale der SKRIBO GmbH |
Man gelangt in diesen Hof sowohl vom Stadtplatz aus als auch von der Schmidtgasse. Der sogenannte Haas-Hof ist benannt nach der Buchdrucker- und Buchhändlerfamilie Haas, die das Haus 1860 erwarb, und gilt als einer der schönsten Arkadenhöfe der Stadt. Dieser prächtige Säulenarkadenhof stammt aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die schönen toskanischen Säulen mit Würfelkapitellen stammen von Welschen Maurermeistern. In dieser Zeit entstanden, angeregt durch Geschäftsverbindungen von Welser Kaufleuten mit Italien, zahlreiche Arkadenhöfe in der Welser Innenstadt. Damit versuchten die reichen Hausbesitzer südliches Flair in die Welser Innenhöfe zu zaubern.
Im ersten und zweiten Obergeschoss führen schmale Laubengänge über drei Seiten des Hofes, die in der Südweststrecke erkerartig erweitert sind. Sie sind mit Gratgewölben überdacht und von zierlichen Säulen getragen. Im Durchgang zum Hof befinden sich ein reich profiliertes Bogenportal und ein Brunnen.
Der Haas-Hof und Teile des Gebäudes stehen unter Denkmalschutz.