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Blackwell Palace. Feeling it allOverlay E-Book Reader

Blackwell Palace. Feeling it all

Roman. Der Nr. 1-SPIEGEL-Bestseller – das Finale der beliebten New Adult Reihe voller Spice, Glamour und Intrigen | Ayla Dade

E-Book (EPUB)
2024 Penguin Verlag
592 Seiten
ISBN: 978-3-641-31272-5

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Kurztext / Annotation
Wenn es draußen kalt ist, geht es im Blackwell Palace umso heißer zu: Das atemberaubende Finale der Frozen-Hearts-Reihe
Mit teilweise besonderer Gestaltung des Schriftbilds.
»Wenn ihr nach einer faszinierenden Story und einem unwiderstehlichen Setting sucht, müsst ihr unbedingt ?Blackwell Palace? lesen!« ANNA TODD

Blair liebt die Welt der Reichen und Schönen. Als Angestellte im Casino des glamourösen Blackwell Palace weiß sie über jedes Gerücht und jeden Skandal der High Society Bescheid. Sie würde alles dafür geben, selbst zu den elitären Kreisen zu gehören, statt ihnen am Roulettetisch die Spielgewinne auszuzahlen. Als eine Datingshow ins Leben gerufen wird, bei der zehn junge Frauen um einen geheimnisvollen reichen Erben kämpfen, erliegt sie der Versuchung und meldet sich an. Doch als sie erfährt, dass ausgerechnet einer der beiden attraktiven Blackwell-Brüder der Kandidat ist, bereut sie ihre impulsive Entscheidung - denn sie hat längst erkannt, dass er mit seinem Charme und Witz die Dunkelheit in seiner Seele zu verbergen versucht. Blair hat keine andere Wahl, als ihm vor den Kameras näherzukommen und abzuwägen: Soll sie alles auf eine Karte setzen, um ihren Traum zu verwirklichen - oder ihr Herz schützen, bevor es vielleicht zu spät ist?

Frozen-Hearts-Reihe im Überblick:

1. Blackwell Palace. Risking it all
2. Blackwell Palace. Risking it all
3. Blackwell Palace. Feeling it all

Und danach? Lust auf noch mehr Sehnsucht, Prickeln und zauberhafte Winteratmosphäre von Bestsellerautorin Ayla Dade? Dann wird es Zeit für die Winter-Dreams-Reihe:

1. Like Snow We Fall
2. Like Fire We Burn
3. Like Ice We Break
4. Like Shadows We Hide

Ayla Dade zählt zu den Stars im New-Adult-Genre. Mit ihrer Winter-Dreams-Reihe und Frozen-Hearts-Reihe hat sie sich in die Herzen ihrer Leser*innen geschrieben. Jeder ihrer Romane ist ein SPIEGEL-Bestseller und hält sich wochenlang in den Top-Rängen. Ihr Erfolgsgeheimnis ist eine süchtig machende Mischung aus Ästhetik und Glamour, Geheimnissen und Intrigen, Liebe und Spice in den faszinierenden Kreisen der High Society.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

IF I WOULD DIE THIS VERY MOMENT, I WOULD NOT FEAR
Blair

Das Poolhouse befindet sich draußen auf dem Hof, also über Dankenhaal im Keller. Eisige Luft legt sich auf meine Haut, als ich durch die Hintertür des Casinos nach draußen trete und die Stufen zum Hof hinaufgehe. Die laute Jazzmusik klingt nach. Fröstelnd schlinge ich die Arme um meinen Körper und setze mich in Bewegung. In der Ferne erstreckt sich die schimmernde Schönheit der majestätischen Alpen. Die Berge sind von einem zarten Schleier umhüllt, und die Spitzen der schneebedeckten Gipfel glitzern im Mondlicht wie Diamanten, während der schwarze Nachthimmel von funkelnden Sternen übersät ist.

Ich sehe den Pool in der Ferne. Die Sterne spiegeln sich in dem ruhig daliegenden Wasser, und von irgendwo dringt Musik und Stimmengewirr herüber. Ich kann nicht ausmachen, woher es kommt. Im Blackwell Palace finden das ganze Jahr über täglich Veranstaltungen in allen möglichen Eventräumen statt. Dieser Palast schläft nie. Es ist das New York der Hotels.

Unter meinen Fake-Loafers knirscht der Schnee. Mein Atem wird zu kleinen Wölkchen, die in der Luft schweben und sich dann auflösen. Mit jedem Schritt, den ich gehe, wird die Jazzmusik ersetzt von der winterlichen Stille der verschneiten Landschaft, bevor sie überlagert wird von anderen Klängen.

Als ich das Poolhouse fast erreicht habe, entdecke ich eine breite Silhouette im Schatten. Edward lehnt an der Wand, seinen Dior-Sneaker gegen die Fassade gelehnt, den Blick in die Sterne gerichtet. Sein Profil wird von den Bodenleuchten angestrahlt, und irgendetwas an ihm, irgendetwas an dieser rauen Schönheit zwingt mich dazu, stehen zu bleiben und den Atem anzuhalten.

Es ist, als würde ich einem Löwen begegnen. So majestätisch und nachdenklich aus der Ferne, ja, friedlich fast, aber kommst du ihm zu nahe, zerfleischt er dich unbarmherzig und eiskalt, bis er spürt, wie dein Herz zwischen seinen Zähnen vergeht.

Der Gedanke lässt mich schaudern. Und Edward, das Raubtier, das er eben ist, bemerkt die Bewegung sofort. Sein Kopf wirbelt herum, und als er mich in den Blick nimmt, bin ich wie erstarrt.

ich bin ein zartes reh auf dem offenen feld

kurz bevor es niedergemetzelt wird

»Wird auch Zeit.« Er stößt sich von der Wand ab und kommt auf mich zu. »Ich dachte schon, du würdest kneifen.«

»Ich stehe zu meinem Wort.« Außerdem würde ich mir die Blöße nicht geben, mich von Edward als Feigling betiteln zu lassen. Mein Blick gleitet an ihm vorbei zu der Fassade. Das Poolhouse ist Teil der alten Gemäuer, erbaut aus Ziegelsteinen, die hin und wieder kantig herausragen. Bei dem ursprünglichen Gebäude soll es sich um eine Burg gehandelt haben. Touristen lieben das historische Flair, und es gibt etliche Pinterest-Aesthetics vom Blackwell Palace. Jetzt gerade denke ich nur, wie dankbar ich den alten Landlords bin, weil mir diese Fassade mehr als gelegen kommt. So habe ich Klettern gelernt. An wahllosen Steinen in etlichen Formen. Vor meinem inneren Auge erscheint ein verschwommenes Bild, das mir den Hals zuschnürt.

ätzende säure sickert an den wänden meiner kehle entlang und droht mich zu verschlingen ich keuche blinzle versuche diese bilder zu vertreiben dieses widerliche grau grau grau eine herde aus elefantenhufe die mich zertrampeln mich töten verbluten lassen

tag für

tag für

tag

»Was?«, fragt Edward. »Angst?«

So sehr ich seine Stimme verachte, so sehr bin ich dankbar, sie gerade zu hören. Denn sie reißt mich aus meinen Gedanken, zerrt mich zurück ins Hier und Jetzt. Blinzelnd sehe ich in seine Richtung, bis seine breite Statur Farbe und Form annimmt.

vor der vergangenheit ja

vor der zukunft ja

vor der vergangenheit die meine zukunft wird ja

vor dir

ja

»Nein.« Ich mustere die Fassade, scanne jeden einzelnen Vorsp