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Kultur erleben mit dem Wohnmobil in FrankreichOverlay E-Book Reader

Kultur erleben mit dem Wohnmobil in Frankreich

Vierzig kulturelle Highlights, Park- und Übernachtungsplätze sowie Navigations-Koordinaten | Klaus-Dieter Sedlacek

E-Book (EPUB)
2018 Books On Demand
Auflage: 2. Aufl.
184 Seiten
ISBN: 978-3-7460-7004-9

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Kurztext / Annotation
Dieser Wohnmobilführer ist anders. Er hilft uns, Kulturerlebnisse zu einem Genuss werden zu lassen. Er enthält die Beschreibung von vierzig kulturellen Highlights, die sich auch für Wohnmobilreisende erschließen lassen. Zu jedem beschriebenen Highlight wird die Parkmöglichkeit angegeben oder ein Stellplatz, möglichst nahebei und in geringer Entfernung, ein komfortablerer Übernachtungsplatz mit Versorgung. Überall sind Navi-Koordinaten angegeben. Nicht nur Ziele des Weltkulturerbes sind aufgeführt, sondern auch unterhaltende Themenparks sowie etwas aus der Arbeitswelt vergangener Zeiten und etwas für Technikbegeisterte oder für Fans von Leonardo da Vinci. Eine Frankreichkarte führt alle vierzig Ziele auf, damit man weiß, in welchem Gebiet man was findet. Das Angebot der Ziele reicht für mehrere Jahre. Diese liegen meist in so schöner Umgebung, dass man jedes Mal noch weitere herrliche Urlaubstage in der Gegend verbringen kann. In diesem Sinne ist dieser Wohnmobilführer eine klare Kaufempfehlung für alle, die eine gute Zeit mit Kultur und Entspannung im Wohnmobil verbringen möchten.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

REGION A HAUTS-DE-FRANCE

Von TUBS - Eigenes WerkDiese Vektorgrafik wurde mit dem Adobe Illustrator erstellt. Diese Datei wurde mit Commonist hochgeladen.Diese Vektorgrafik enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: France location map.svg (von NordNordWest)., CC BY-SA 3.0, ZIEL A.1 HISTORISCHES
BERGBAUZENTRUM

Das Centre Historique Minier (50° 19' 54'' N, 3° 10' 21'' E ) liegt in Lewarde , 8 km von Douai im Department Nord, inmitten des Bergbaureviers. Es wurde auf der Platte der ehemaligen Grube Delloye, die auf einem 8 ha großen Standort 8.000 m2 Industriebauten vereint, errichtet.

Das Centre Historique Minier wurde auf Initiative der Kohlenbergwerke 1982 gegründet und öffnete 1984 der Öffentlichkeit seine Tore mit dem Ziel, die Bergbaukultur des Nord-Pas de Calais zu bewahren und aufzuwerten, um den zukünftigen Generationen Zeugnis über die drei Jahrhunderte Bergbautätigkeit abzulegen.

Es setzt sich aus drei Gebäuden zusammen: ein Bergbaumuseum, ein Ressourcenzentrum das die Archive der Kohlenbergwerke des Bergbaureviers von Nord-Pas de Calais aufbewahrt, und ein wissenschaftliches und technisches Energie-Kulturzentrum um die Geschichte der Kohle in die allgemeinere Geschichte der Energien einzuordnen. Nach und nach erhielt der Standort sein heutiges Erscheinungsbild: Das Glasdach der Maschinen, die Stollen und die ersten Themenausstellungen wurden in den 1980er Jahren installiert. In den 90er Jahren wurde dann die Redaktions- und Veranstaltungspolitik etabliert: Ein neues Thema bereichert jedes Jahr eine der beiden Sammlungen und mehrere Wanderausstellungen und Veranstaltungen wie rencontres patoisantes - (Dialekt-Treffen), Nuit des musées (Nacht der Museen), Journées du patrimoine (Tage des Kulturerbes),...) werden jedes Jahr dem Publikum des Zentrum angeboten.

Die Delloye Grube
Par Jérémy Jännick - Travail personnel, GFDL 1.2, Centre Historique Minier stieß schnell an seine Grenzen in Bezug auf seine Besucher-Kapazität, so dass es von den in den 2000er Jahren durchgeführten Restrukturierungsarbeiten profitiert, welche in 4.000 m2 neuen oder neu gestalteten Gebäuden zum Ausdruck kommen: ein neues Empfangsgebäude zur Begrüßung der Öffentlichkeit unter komfortableren Bedingungen und neue Bereiche für die Dauer- und Wanderausstellungen.

Heute werden jedes Jahr 160.000 Besucher an diesem Ort empfangen, der unter Denkmalschutz steht und der Region Nord-Pas de Calais gehört. Er wird ebenfalls vom französischen Staat, dem Gemeindeverband von Douai und dem von Coeur d'Ostrevent unterstützt.
Die Grube DELLOYE im CENTRE HISTORIQUE
MINIER

Der Förderturm von Schacht 2.
Par Liondartois - Travail personnel, CC BY-SA 3.0, 21. Dezember 1990 schließen die Kohlenbergwerke des Reviers von Nord und Pas-de-Calais ihre letzten Kohle-Fördertürme und beenden somit eine Geschichte, die 1720 in Anzin begann und rund drei Jahrhunderte dauerte.

Das Revier erstreckt sich von Valenciennes bis nach Bruay und umfasst die Regionen Douai (Nord), Lens und Béthune (Pas-de-Calais) über eine Länge von rund 120 km, doch mit geringer Breite, die an keiner Stelle mehr als 12 km misst, das heißt circa 1/12 der Gesamtfläche von Nord/Pas-de-Calais. Insgesamt wurden in diesem Bergbaurevier zwei Milliarden Tonnen Kohle gefördert.

Die stärkste Aktivität war in den 1930er bis 1960er Jahren, in denen durchschnittlich 200.000 Personen für die Förderung von circa 30 Millionen Tonnen pro Jahr beschäftigt wurden, zu verzeichnen. Die Grube Delloye gehörte der Bergwerksg