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Sternenfreunde - Lottie und das Flitzhörnchen

Magisch-realistische Reihe für Mädchen ab 8 von der »Sternenschweif«-Bestsellerautorin | Linda Chapman

E-Book (EPUB)
2019 Cbj; Stripes Publishing, Uk
176 Seiten; Mit s/w Illustrationen; ab 8 Jahre
ISBN: 978-3-641-22555-1

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Kurztext / Annotation
Davon träumt jedes Kind: ein flinkes Eichhörnchen als Zauberlehrer
Glaubst du an Magie? Lottie und ihre Freundinnen sind sich da ganz sicher. Und als sie die Tiere aus der Sternenwelt kennenlernen, ist das der Anfang eines großen magischen Abenteuers.

Noch immer sind die Sternenfreunde auf der Suche nach der Quelle der dunklen Magie in ihrer Nachbarschaft. Nur mit vereinten Kräften kann sie bekämpft werden, doch ständig geht etwas schief. Lottie hat Angst, ihr Klaviervorspielen zu vermasseln, und Leonie denkt, die anderen wollen nicht mit ihr befreundet sein. Zum Glück ist Maja in Bestform und nimmt die Sache mithilfe der Sternentiere in die Hand ...

Linda Chapman, geb. 1969, war früher Lehrerin und schreibt seit einigen Jahren hauptberuflich. Ihre 'Sternenschweif'-Serie ist in Deutschland sehr bekannt. Mit ihren beiden Kindern und zwei Hunden lebt sie in Leicestershire/England.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Kapitel eins

Maja stand auf einer Brücke. Auf einer Seite stieg ein dunkler Nebel aus den Wiesen. Majas Blut gefror, als der Nebel die Gestalt einer hochgewachsenen, dünnen Gestalt annahm. Es war ein Schatten - ein böser Geist, der aus der Finsternis kam, um Menschen zu verletzen und ihnen Schaden zuzufügen. Als der Schatten sie fixierte, schaute Maja sich verzweifelt um. Wo war nur Jazinto, ihr Sternentier? Und wo blieben ihre Freunde und deren Sternentiere?

»Lass mich vorbei!«, zischte der Schatten.

Maja blieb, wo sie war. »Nein!«

In einem Schimmer aus Sternenlicht erschien ein Fuchs mit indigofarbenen Augen neben ihr.

»Jazinto!«, flüsterte Maja erleichtert.

Jazinto sprang zwischen Maja und den Schatten.

»Geh zurück in die Finsternis!«, grollte er.

Der Schatten kicherte. »Und wieso sollte ich auf dich hören? Nur ein Geisterbeschwörer kann uns Schatten einen Befehl erteilen!«

Majas Herz setzte einen Schlag aus, als sie bemerkte, wie weitere Schatten hinter dem ersten auftauchten. Sie sprachen als bedrohlicher Chor: »Ihr habt zwar den Wunschschatten besiegt, aber die dunkle Magierin hat noch mehr von uns heraufbeschworen. Sie will, dass deine schlimmsten Befürchtungen wahr werden!«

Der erste Schatten trat nach vorne und schlug nach Jazinto, der vor Schmerz aufheulte, als scharfe Fingernägel ihn verletzten.

»Jazinto!«, schrie Maja.

Maja spürte, wie irgendetwas ihr über die Nase schleckte.

»Ich bin hier, Maja!«

Beim Klang von Jazintos Stimme schlug Maja die Augen auf und blickte in sein besorgtes Gesicht. Dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und hörte, wie Sita sanft sagte: »Wach auf, Maja!«

Majas Herzschlag beruhigte sich wieder. Sie war in ihrem Zimmer, Jazinto saß auf ihrem Schoß und Sita kniete neben ihr. Sitas Sternentier, ein sanftes Reh mit dem Namen Rosa, war dicht neben ihr, während Lottie und Leonie sowie deren Sternentiere, ein rotes Eichhörnchen und eine Wildkatze, noch fest schliefen. Der Morgen dämmerte gerade erst herauf.

»Hast du schlecht geträumt?«, fragte Sita flüsternd.

Maja nickte. »Von einem Schatten.« Sie zitterte bei der Erinnerung. »Vielen Schatten. Jazinto war verletzt. Es war fürchterlich!«

Jazinto leckte ihr die Hand und Maja schlang ihre Arme um ihn. Den Gedanken, dass Jazinto verletzt werden könnte, ertrug Maja einfach nicht. Seitdem sie beide vor einigen Wochen Sternenfreunde geworden waren, fühlte sie eine tiefe Verbundenheit mit ihm und liebte ihn über alles.

Es ist fast, als ob er ein Teil von mir ist, wurde ihr bewusst.

Der Tag, an dem sie ihn im Wald getroffen hatte, hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt. Zu Majas Überraschung hatte er zu ihr gesprochen und ihr berichtet, dass er aus einer anderen Welt komme und dass er ihr, wenn sie einwilligen würde, seine Sternenfreundin zu sein, beibringen könne, Magie zu benutzen, um Gutes zu tun und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Am wichtigsten war, dass sie versuchen mussten, jeden aufzuhalten, der dunkle Magie benutzte, um andere zu verletzen. Und es kam sogar noch besser, als auch ihre besten Freundinnen Sternenfreunde geworden waren.

»Wahrscheinlich hattest du einen Albtraum wegen dieses grässlichen Wunschschattens, mit dem wir vergangene Nacht kämpfen mussten«, meinte Sita. »Aber Leonie hat ihn ja zurück in die Finsternis geschickt. Er ist weg. Jetzt gibt es nichts mehr, worüber wir uns Sorgen machen müssen.«

Maja spürte, wie ihre Angst nachließ und sie überlegte, ob Sita wohl ihre besonderen Fähigkeiten an ihr benutzt hatte. Die Sternentiere hatten ihnen beigebracht, den Strom der Magie, der zwischen der Sternenwelt und der Menschenwelt floss, zu nutzen. Die Mädchen hatten herausgefunden, dass sie alle über unterschiedliche